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Nachbericht über den historischen Dorfspaziergang am 20.06.2024
Nachbericht über den Historischen Dorfspaziergang
Am Donnerstag, 20.6. trafen sich 19 Geschichts-Interessierte zu dem angekündigten historischen Dorfspaziergang.
Los gings nach einem kurzen geschichtlichen Rückblick von Gruibingen am Parkplatz der TSV-Halle.
Gleich in der Nähe wurde auf das Wasch- und Lagerhaus gegenüber hingewiesen, danach ging es am Bierkeller, dem ältesten Wohnhaus von Gruibingen in den einst mittelalterlichen Maierhof. Dann ging`s an dem Fußweg entlang des Winkelbaches in die Kupfergasse, weiter am Bach entlang zum Pfaffenbrunnen am Adler. Vorbei an der alten Schule zum historischen Kirchhof, wo auf die schon lange abgerissenen Gebäude, wie Zehntscheuer, Fruchtkasten und die Marienkapelle hingewiesen wurde. Durch die Untere Schulgasse gings vorbei an der Stelle, wo einst das 1.Schulhaus gestanden hatte, an der Hauptstrasse hoch zu der Amtgasse, wo einst das 1.Amtshaus, sowie ein „Lügenstein“ standen. Weiter hoch zum Rathaus in den Lammhof. Hier wurden wir von Hans-Dieter Hilsenbeck, dem Eigentümer der Lammbrauerei mit einem Glas Bier überrascht, was bei den doch warmen Temperaturen sehr gut ankam. Herzlichen Dank nochmals an ihn.
So gestärkt gings zur letzten Etappe, über die einstige Feuerhütte in der Wette. Danach ohne Unterbrechung zur TSV-Halle, wo der gemütliche Abschluss mit einem gekühlten Getränk unter den Kastanien stattfand.
An all den obigen Halte-Stellen gab es geschichtliche Rückblicke und Informationen, auch konnten sich einige Anwesende an die eine oder andere Geschichte aus ihrer Jugend erinnern.
Gästeführerin Gudrun Eberlein
Rückblick – Besichtigung des Rauhwiesenhofes Keyl
Besichtigung des Rauhwiesenhofes Keyl
in Roßwälden.
Am Donnerstag, 13. Juni 2024 besuchten 35 Teilnehmer den Rauhwiesenhof der Fam. Keyl.
Mit eigenen Pkws, in Fahrgemeinschaften, fuhren wir nach Roßwälden.
Auf dem Rauhwiesenhof hatten wir eine Führung mit Jonas Keyl durch den Hof, und vor allem durch die Eierproduktion, soweit das möglich war.
Jonas hat uns einiges über die Pferde, die auf dem Rauhwiesenhof eingestellt sind, und die Pferdehalter erzählt.
Hauptsächlich hat uns natürlich die Eier-Produktion und die Hühnerhaltung interessiert.
Jonas hat einen Stall mit einigen tausend Hühner, und auch eine kleine Zahl Göckel, die in Freilandhaltung gehalten werden. Interessant war, dass die Göckel gehalten werden um die Hühnerschar zu befrieden.
In einem anderen Stall sind nochmals einige Tausend Hennen in Bodenhaltung.
Es war sehr interessant wie kontrolliert und sauber die Hühner gehalten werden und die Eier behandelt und geprüft werden. Die Sortieranlage, in der pro Stunde mehr als 8000 Eier gewogen, sortiert und in die Eiergitter, exakt mit der Spitze nach unten, gepackt werden.
Anschließend haben wir noch einen kleinen Spaziergang zu den Rossteichen gemacht.
Der ebene Weg ging über Flurbereinigungs- und Feldwege.
Auf dem Rückweg gab es noch eine Einkehr in Boll.
Wanderführer Rudi Arndt
Rückblick der Wanderung mit dem Jäger am 05.05.2024
Rückblick auf die Wanderung mit dem Jäger am 05.05.24
Pünktlich um 10:00 Uhr morgens konnte der Wanderführer 8 Erwachsene und 4 Kinder sowie den Jäger, Martin Eckert, begrüßen. Martin wanderte mit uns über Ditschental und den Panoramaweg am Rufsteinberg hoch zur seiner Hütte. Unterwegs erklärte er der Gruppe allerhand Wissenswertes über die Jägerei.
Beispielsweise gilt ein Jagdschein nicht auf Lebenszeit. Dieser muss regelmäßig erneuert werden. Es gibt noch viele weitere gesetzliche Regelungen bezüglich der Jagd, die beachtet werden müssen und leider nicht weniger werden. Von der Jägersprache bis zur Fütterung gab es viel Interessantes zu erfahren. So hat der Rehbock kein Geweih, sondern ein Gehorn und Rehe dürfen nur zu bestimmten Zeiten gefüttert werden. Auch darf nur bestimmtes Futter verwendet werden und dieses auch nur in einer definierten Menge pro Reh.
An der Hütte wurden wir dann bereits von Familie Eckert erwartet. Als besondere Überraschung – diese war nicht einmal dem Wanderführer bekannt – warteten noch zwei Hundeführer mit drei Jagdhunden auf die Gruppe. Sie zeigten uns wie unentbehrlich der Jagdhund für den Jäger ist. Zum Abschluss gab Martin Eckert noch einige Erläuterungen über den Einsatz von Jagdwaffen und der richtigen Munition. Nachdem dann das mitgebrachte Grillgut alles verspeist war, ging es zurück nach Gruibingen.
Herzlichen Dank an Familie Eckert für diesen schönen Wandertag
Kanufahrt – Obere Donau 16.06.2024
Schwäbischer Albverein e.V.
Ortsgruppe Gruibingen
Kanufahrt Obere Donau 2024
Am Sonntag, 16. Juni 2024.
An diesem Termin wollen wir Kanufahren auf der oberen Donau.
Es sind noch Boote frei!
Ablauf des Tages:
Abfahrt um 8.30 Uhr, an der Alten Turnhalle.
Wir fahren mit eigenen PKWs (Kindersitze), wenn möglich in Fahrgemeinschaften, zu der Einstiegstelle in Gutenstein.
Dort müssen wir die Boote gegen 10.00/10.30 Uhr übernehmen.
Strecke:
Einstieg Gutenstein
72488 Gutenstein
Einstiegszeit 10:00 Uhr
Ausstieg und Boot-Rückgabe Sigmaringen
72488 Sigmaringen
Ausstiegzeit 16.00.Uhr
Dauer der Fahrt ca. 3 – 3,5 Stunden
Vom Ankunftsziel werden die Fahrer der anderen Fahrzeuge zurück gefahren zum Parkplatz der PKWs.
Kosten pro Boot mit 2 Erwachsenen und 2 Kinder bis 14 Jahre 75,00 Euro/Boot.
Der AV übernimmt für Mitglieder 40,00 Euro/Boot.
Für Nichtmitglieder übernimmt der Albverein 15,00 Euro/Boot.
Empfohlen wird bei Kindern ab 4-5 Jahren. Auch kleinere Kinder sind möglich.
Die Aufsichtspflicht der Kinder obliegt den jeweiligen Eltern/Großeltern.
Bitte anmelden bis Montag 27.05.2024 (Terminänderung!!!) bei
Rudi Arndt 07335/6120 oder 0176 41016945 oder arndt.rudi@gmx.de
Jürgen Fitzner 07335/1850719
Der Vorstand Rudi Arndt
Kultur-Wanderung – Hägenmark-Produktion und Ave Maria
Kultur-Wanderung am 25.04.2024
Am Donnerstag haben wir eine Art Kulturtag mit kleinen Wanderungen durchgeführt. Trotz des kalten Wetters haben 28 Interessierte daran teilgenommen. Mit privaten PKWs, in Fahrgemeinschaften, fuhren wir nach Auendorf zur Hägenmark-Produktion bei der Fa. Bäuerle. Thomas Clement, der zusammen mit seiner Schwester die Firma führt, hat uns bereits erwartet. Er war sehr überrascht, dass so viele Teilnehmer dabei waren. Thomas hat uns die Geschichte der Familie Bäuerle erklärt. Unter anderem waren seine Vorfahren auch in Gruibingen zuhause. Danach haben Thomas und seine Schwester uns die Produktion erläutert und die Maschinen gezeigt.
Anschließend kam dann Hans Schulz dazu und gab uns, in der Kirche, einen Einblick in die Entstehung der Kirche und der Geschichte Auendorfs. Danach sind wir einen Teil des Streicheweges gegangen und haben uns von Hans Schulz die Streiche erklären lassen. (Hommelhenker, Brunnenbau, Sonnenuhr usw.)
Durch das Interesse an der Besichtigung der Fa. Bäuerle und dem Streifzug durch Auendorf, mussten wir dann eilends nach Deggingen zur Ave Marie fahren. Dort hatten wir eine Führung mit Herrn Pfarrer Schmolke. Der H. Pfarrer hat uns die Entstehung der „alten Ave-Maria „oben auf dem Berg und der heutigen Kirche Ave Maria ausführlich erklärt. Im Inneren der Kirche wurden uns die Bilder, der riesige Altar und die Orgel und deren Entstehung beschrieben und erklärt.
Der Abschluss des Tages war eine Einkehr im Hasenheim in Deggingen. Wir alle waren etwas durchgefroren und waren froh ins Hasenheim zu kommen. Nach einem sehr guten „Abschlußessen“ im Hasenheim haben wir den „Kulturwandertag“ beendet und sind nach Hause gefahren.
Wanderführer Rudi Arndt















