Nachbericht

Nachbericht des
„Spaziergangs auf dem Waldstetter Krippenweg“
Zu dem angekündigten Spaziergang trafen sich 14 Interessierte, die diesen Krippenweg erkunden wollten.
Es war ein schöner Wintertag mit etwas Schnee und Sonnenschein, weshalb man den 4 km langen, eben verlaufenden Rundweg um den Staufen genießen konnte. Immer wieder bot sich ein schöner Ausblick auf den Hohenstaufen, den Rechberg und die umliegenden Ortschaften.
Die 90 angekündigten Krippen, Geschichten und Texte wurden von Familien, Schulen und Kindergärten gebastelt, gesägt und geschraubt. Es waren zum Teil kleine Kunstwerke ebenso wie originelle Darstellungen, die man bestaunte.
Am Ende des Weges machte man noch an der Weihnachtshütte, welche von der Jugendkapelle Wißgoldingen bewirtet wurde, eine kurze Rast, bevor man den Heimweg antrat.

Rückblick auf die Fackelwanderung am 21.12.2024

Nach Einbruch der Dunkelheit trafen sich 13 Erwachsene und 19 Kinder am Parkplatz der Sickenbühlhalle. Nachdem die Fackeln verteilt und angezündet waren, bewegte sich eine weithin sichtbare Lichterschlange durch den Wald hinauf zur AV-Schutzhütte.
Oben angekommen herrschte bereits vorweihnachtliche Stimmung. Am Weihnachtsbaum brannten die Lichter und die Teilnehmer konnten frisch zubereitete Würste vom Grillfeuer sowie allerhand Fingerfood genießen. Natürlich durften auch Glühwein und Kinderpunsch nicht fehlen. Diese sorgten für angenehme Wärme.
Wer trotzdem noch gefroren hatte, konnte sich am großen Lagerfeuer aufwärmen.
Nachdem für das leibliche Wohl gesorgt war, packten die Kinder ihre Taschenlampen aus und suchten im Wald nach Ihren Päckchen. Froh gelaunt ging es dann gemeinsam wieder zurück nach Hause. Es war ein sehr schöner vorweihnachtlicher Abend.
Abschließend sei den vielen Helferinnen und Helfern gedankt, die zum guten Gelingen des Abends beigetragen haben.

Hilde Eberhard

Rückblick auf die Wanderung am dritten Feiertag, dem 27.12.2024

Bei traumhaftem Winterwetter konnte der Wanderführer 14 Teilnehmer zur letzten Wanderung des Jahres 2024 begrüßen. Wir wanderten hoch zum Bänkle an der Riese. Von dort aus konnten die Wanderer, während einer kurzen Verschnaufpause, den wunderbaren Blick auf Gruibingen und die umliegenden Berge genießen. Auf dem Panoramaweg ging es dann zur Örgelessteige. Hier lag tatsächlich so viel Schnee, welcher der Veranstaltung den Charakter einer echten Winterwanderung verlieh. Über den “Hilbegwald” und den Fahrweg ging es dann wieder zurück ins Dorf. Im Nebenraum der Alten Turnhalle wurde noch ein kleiner Umtrunk abgehalten.

Eberhard Fritz

Nachruf

Der Schwäbische Albverein Ortsgruppe Gruibingen trauert um

Rose Gölz

Rose hat, zusammen mit ihrem Mann Hans, lange Jahre Hüttendienst auf der Albvereinshütte gemacht.

Rose war immer ein gern gesehenes und in früheren Jahren auch sehr aktives Mitglied, das immer gerne geholfen hat. Rose hatte einstens, zusammen mit ihrem Hans, den ersten Hüttendienst gemacht als die Hütte, nach dem Ausbau, überhaupt geöffnet wurde.

Wir werden Rose nicht vergessen. Wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren.

Im Namen des Schwäbischen Albvereins
Rudi Arndt, 1.Vorsitzender

Rückschau auf den Spaziergang am Sonntag, den 18.08.2024 „in’s Tal der kleinen Lauter“

Trotz des Regens, der am Treffpunkt in Gruibingen niederging, entschlossen sich doch insgesamt 11 wetterfeste Wanderer, dem Regen zu trotzen.
Gemeinsam fuhr man gleich direkt nach Lautern, und entschieden, nur eine kleine Spazier-Tour zum Lauter-Ursprung zu laufen. Entlang des Flüsschens am Waldesrand, vorbei an der kleinen Ortschaft Lautern, ging es flott zum Lautertopf, wo die kleine Lauter unter einem Felsvorsprung entspringt.
Auf dem Rückweg besuchten wir noch das kleine romanische Kirchlein in Lautern. Alle waren beeindruckt, von dem Schmuckstück im Innenraum, dem spätgotischen Flügelaltar von 1509. Dort schien einem, dass die Zeit stehen geblieben ist.
Da wir zeitig dran waren, besuchten wir noch das Museum Villa Lindenhof in Herrlingen. Dort erfuhren wir Näheres über die historisch bedeutsamen Personen des Ortes, u.a. über Erwin Rommel, Generalfeldmarschall unter Hitler. Er wohnte dort eine kurze Zeit.

Wir hatten Glück und der Regen blieb die ganze Zeit aus, so dass wir trocken in die Gaststätte kamen.

Gudrun Eberlein
Wanderführerin

Nachbericht zum Familientag am 28.07.2024

Familientag am Sonntag, 28.07.2024

Der Albverein Gruibingen veranstaltete auch in diesem Jahr wieder einen Familientag an der Albvereinshütte. Nach einer verregneten Nacht und ein Morgen im Nebel war die Stimmung nicht gerade die Beste.Trotzdem, oder gerade deswegen, und da die Wettervorhersage sehr positiv war, haben wir den Platz aufgebaut.Dann öffnete sich der Himmel und die Sonne kam zögerlich heraus.Beginn war um 10.00 Uhr mit der Kirche im Grünen. Frau Crüsemann, die Gruibinger Pfarrerin, hielt einen sehr schönen Gottesdienst ab, den mehr als 35 Personen besucht haben.

Nach dem Gottesdienst hat dann das Fest begonnen. Als erstes haben die Albhornbläser aus Westerheim einige Lieder gespielt. Die Musikgruppe Abt spielte dann auf. Mit der Abt-Gruppe und auch separat sang die „Bossler Gruppe“ viele Wanderlieder. Auch Mitglieder unserer Singgruppe sowie Besucher sangen kräftig mit. Von 12.00 – 13.30 gab es wieder Kinderschminken mit Gabi. Das war wieder sehr beliebt, so dass Gabi fast nicht aufhören konnte.

Um 13.30.Uhr kam denn der Luftballon-Künstler Julian Baumann vom Farmer-Shop aus Merklingen. Mit seinen Luftballon-Figuren hat er Jung und Alt begeistert. Kinder und Erwachsene waren sehr fasziniert, wie schnell die Figuren hergestellt wurden. Die Kinder konnte sich ein Tier oder auch eine Pflanze wünschen und Julian hat das sofort hergestellt. Manche der Kinder konnten nicht genug Figuren bekommen.

Einige Kinder unserer jungen Familien haben unter der Aufsicht von Hilde und Tanja Waffeln, Donuts und Popkorn hergestellt und unter den Besuchern verteilt. Die Kinder waren ganz begeistert, dass sie von manchen Besuchern einen kleinen Obolus bekommen haben der in einer Kasse gesammelt wurde, und der nur für die Kinder verwendet werden darf.

Für Essen und Trinken, Kaffee und Kuchen war selbstverständlich wieder bestens gesorgt. Es gab auch wieder einen Fahrdienst für Besucher der Kirche.

Wir bedanken uns bei allen Besuchern unseres Familientages. Besonders bedanken wir uns bei allen Helfern die den Familientag erst ermöglichen, bei allen Gruppen die den Tag mitgestaltet haben und natürlich bei allen unseren Kuchen- und Kartoffelsalat-Spendern für die tollen Kuchen und den sehr guten Kartoffelsalat.

Der Vorstand

7.2024

Nachbericht – Unterwegs mit der kleinen Raupe Nimmersatt

Unterwegs mit der kleinen Raupe Nimmersatt

Hungrig ist sie! Viel fressen will sie! Gut tarnen kann sie sich! Und keine gleicht der anderen!

Es ging diesmal bei der Familienwanderung, am Sonntag, den 14.07.24, wie man sicher schon erraten hat, um Raupen und deren Lebensgewohnheiten!

Zu Beginn starteten die Kinder der neun Familien erst einmal mit einem lustigen Farben-Schmetterlingsspiel. Denn auch die Schmetterlinge haben noch Hunger und können mit ihrem Rüssel leckeren Nektar aus den bunten Blüten saugen. Dies spielten die Kinder nach, in dem immer eine genannte Farbe berührt werden sollte.

Nachdem die Schmetterlinge satt waren und alle Sinne geweckt wurden, machten sich alle mit der Lupe als Raupen – und Schmetterlingsforscher auf den Weg. Fraßspuren der Raupen, Schmetterlinge und sogar eine klitzekleine Spannerraupe wurde entdeckt.

Damit sich alle mit allen Sinnen in eine Raupe hineinversetzen konnten, durfte die Futterpflanze des Tagpfauenauges, kleinen Fuchses und Admirals probiert werden. Diese fressen nämlich sehr gerne die Brennnesseln und alle Kinder und Erwachsenen bekamen von Miriam Hozak selbstgemachte Brennnessel-Chips zum Probieren.

Auch das Bilderbuch der Kleinen Raupe Nimmersatt von Eric Carle durfte bei dieser Wanderung nicht fehlen. Und nach so vielen Leckereien im Buch, durften alle Kinder blind verschiedenes Obst und Gemüse probieren und erraten. Blind, da die Raupen trotz ihrer großen Augen nicht gut sehen und deshalb mit ihren Fühlern riechen können.

Zum Abschluss der Wanderung gab es eine Schmetterlingsstaffel. Hierbei erfuhren Groß und Klein auf lustige und spielerische Weise die verschiedenen Stadien eines Schmetterlingslebens.

Als kleine Überraschung bekamen alle Kinder danach einen kleinen süßen Schmetterling.

Bei allen Stationen bekamen die Kinder zudem bunte Sticker auf ihr Blatt-Namensschild und haben so eine tolle Erinnerung an die Wanderung.

Ebenfalls konnte beim anschließenden Grillen an der Albvereinshütte gemalt und gebastelt werden.

Spiel, Spaß, Neuigkeiten, Entdeckerfreude und ein gemütliches Beisammensein – so war´s bei der Wanderung mit der Kleinen Raupe Nimmersatt.

Ein großes Dankeschön an Miriam Hozak, an Hilde Eberhard und an das ganze Team der Helfer des Albverein Gruibingen!

Es war ein superschöner und sehr interessanter Tag.

Der Vorstand Rudi Arndt.

Nachbericht über den historischen Dorfspaziergang am 20.06.2024

Nachbericht über den Historischen Dorfspaziergang
Am Donnerstag, 20.6. trafen sich 19 Geschichts-Interessierte zu dem angekündigten historischen Dorfspaziergang.
Los gings nach einem kurzen geschichtlichen Rückblick von Gruibingen am Parkplatz der TSV-Halle.
Gleich in der Nähe wurde auf das Wasch- und Lagerhaus gegenüber hingewiesen, danach ging es am Bierkeller, dem ältesten Wohnhaus von Gruibingen in den einst mittelalterlichen Maierhof. Dann ging`s an dem Fußweg entlang des Winkelbaches in die Kupfergasse, weiter am Bach entlang zum Pfaffenbrunnen am Adler. Vorbei an der alten Schule zum historischen Kirchhof, wo auf die schon lange abgerissenen Gebäude, wie Zehntscheuer, Fruchtkasten und die Marienkapelle hingewiesen wurde. Durch die Untere Schulgasse gings vorbei an der Stelle, wo einst das 1.Schulhaus gestanden hatte, an der Hauptstrasse hoch zu der Amtgasse, wo einst das 1.Amtshaus, sowie ein „Lügenstein“ standen. Weiter hoch zum Rathaus in den Lammhof. Hier wurden wir von Hans-Dieter Hilsenbeck, dem Eigentümer der Lammbrauerei mit einem Glas Bier überrascht, was bei den doch warmen Temperaturen sehr gut ankam. Herzlichen Dank nochmals an ihn.
So gestärkt gings zur letzten Etappe, über die einstige Feuerhütte in der Wette. Danach ohne Unterbrechung zur TSV-Halle, wo der gemütliche Abschluss mit einem gekühlten Getränk unter den Kastanien stattfand.
An all den obigen Halte-Stellen gab es geschichtliche Rückblicke und Informationen, auch konnten sich einige Anwesende an die eine oder andere Geschichte aus ihrer Jugend erinnern.
Gästeführerin Gudrun Eberlein

Rückblick – Besichtigung des Rauhwiesenhofes Keyl

Besichtigung des Rauhwiesenhofes Keyl
in Roßwälden.
Am Donnerstag, 13. Juni 2024 besuchten 35 Teilnehmer den Rauhwiesenhof der    Fam. Keyl.
Mit eigenen Pkws, in Fahrgemeinschaften, fuhren wir nach Roßwälden.
Auf dem Rauhwiesenhof hatten wir eine Führung mit Jonas Keyl durch den Hof, und vor allem durch die Eierproduktion, soweit das möglich war.
Jonas hat uns einiges über die Pferde, die auf dem Rauhwiesenhof eingestellt sind, und die Pferdehalter erzählt.
Hauptsächlich hat uns natürlich die Eier-Produktion und die Hühnerhaltung interessiert.
Jonas hat einen Stall mit einigen tausend Hühner, und auch eine kleine Zahl Göckel, die in Freilandhaltung gehalten werden. Interessant war, dass die Göckel gehalten werden um die Hühnerschar zu befrieden.
In einem anderen Stall sind nochmals einige Tausend Hennen in Bodenhaltung.
Es war sehr interessant wie kontrolliert und sauber die Hühner gehalten werden und die Eier behandelt und geprüft werden. Die Sortieranlage, in der pro Stunde mehr als 8000 Eier gewogen, sortiert und in die Eiergitter, exakt mit der Spitze nach unten, gepackt werden.
Anschließend haben wir noch einen kleinen Spaziergang zu den Rossteichen gemacht.
Der ebene Weg ging über Flurbereinigungs- und Feldwege.
Auf dem Rückweg gab es noch eine Einkehr in Boll.
Wanderführer Rudi Arndt