Nachbericht Familienwanderung vom 02.11.2025

Nachbericht Familienwanderung in den „Zauberwald“

Wegen des sehr unfreundlichen Wetters an diesem Morgen wurde der Abschluss an der Hütte abgesagt. Tel. Rückfragen ergaben jedoch, dass 2 Kinder und je 2 Elternteile zu einem Spaziergang aufbrachen.

Uwe bot an, auf seiner überdachten Terrasse inzwischen seinen Grill anzuwerfen, damit am Schluss dort das Wurstgrillen doch noch stattfinden konnte.

So trafen wir uns, mit dem Wetter angepasster Kleidung, und zogen los in den angekündigten „Zauberwald“. Und kaum zu glauben, es hörte auf zu regnen.

Wir sammelten eifrig Blätter, Moos, Stöcke und Steine für Naturbilder oder Naturmandala. Es entstand eine Sonnenblume, eine Inselgruppe mit verschiedenen Lebensräumen und ein Igel im Winterquartier.

Unterwegs schmückten wir noch ein laubloses Gestrüpp und fast am Ende des Weges entdeckten wir noch einen kobaltblauen Rindenpilz.

Als wir nach über 2 Stunden bei Uwe ankamen, hatte sich das Wetter so weit gebessert, dass wir unsere Rote doch noch grillen konnten.

Nochmals vielen Dank für die spontane Gastfreundschaft.

Hilde Eberhard

„Nachlese“ Wein-Kulturfahrt 2025

Wein-Kulturfahrt 2025

Am Donnerstag, den 23.10.25, fuhren 12 Mitglieder zu einer

Wein-Kulturfahrt ins Remstal.

Mit 1 Kleinbus und mit 1 PKW fuhren wir nach Fellbach zu den Fellbacher Weingärtnern in die neue Kelter zu einem „Kellerblick“ (Kellerführung).

Am Eingang wurden wir bereits von H. Schurr empfangen.

Im Verkaufsraum hat dann die Führung nach der Begrüßung mit einem Glas Weißwein begonnen.

Die Fahrer haben ein Glas vom „Nixle“, einem Secco ohne Alkohol, erhalten.

Nach einer entsprechenden Beschreibung durch H. Schurr und Verkostung des Weines, ging es in

die Kellerräume.

Über die Anlieferung der Trauben und die Trauben-Pressen ging es zu den Edelstahltanks.

Bei einem Gläschen Weißherbst wurden wir über die Entstehung von Rose und Weißherbst informiert.

Weiter ging es in den tiefsten Keller. Bei einem Gläschen dunkelrotem Lemberger wurden wir, zwischen Holzfässern mit einem Fassungsvermögen von bis zu 8000 Litern, über Rotweine und Baric-Weine informiert.

Nach oben ging es dann mit dem Lastenaufzug. Im Verkaufsraum hat dann H. Schur noch den „Schwabenwein“, den Trollinger, eingeschenkt.

Die Führung war sehr interessant und kurzweilig mit H. Schurr, der immer einen kleinen Schwank zum Besten gegeben hat.

Schade, dass die Fahrer keinen Wein trinken durften.

Weiter ging es dann nach Kernen in die urige Besenwirtschaft der Fa. Eisele.

Nach einem sehr guten Besen-Essen und guten Weinen ging es dann wieder zurück nach Hause.

Schwäbischer Albverein

Ortsgruppe Gruibingen

i.A. Rudi Arndt

 

Nachruf Gisela Moll

Tief betroffen haben wir vom Tode unseres Mitglieds

   „Gise“ – Gisela Moll

erfahren.

Wir erinnern uns gerne an ihre stets fröhliche Art und die

jahrelange Ausrichtung der Hüttendienste.

Wir werden „Gise“ nicht vergessen.

Unsere aufrichtige Teilnahme gilt ihrem Mann Karl

sowie der gesamten Familie.

Im Namen des Schwäbischen Albvereins

Jürgen Fitzner 2. Vorsitzend

Nachbericht – Kultur- und Wanderausflug 2025

Kultur- und Wanderausflug 2025

Unser Ziel war Konstanz am Schwäbischen Meer.

Um 07.05 Uhr war Abfahrt an der Haltestelle Alte Turnhalle.

43 gutgelaunte Mitglieder, darunter 11 Kinder, waren mit dabei.

Bei herrlichstem Reisewetter, natürlich wenn Engel reisen, ging die Fahrt auf der Autobahn in Richtung Konstanz.

An der Raststätte Hegau hat dann unser Busfahrer Klaus die Vesperpause eingeplant.

Bei Brezeln mit Rauchpeitschen oder Butterbrezeln wurde die herrliche Aussicht genossen.

Dann ging es weiter nach Konstanz.

In Konstanz waren 2 Stadtführungen gebucht.

Eine Stadtführung über die Stadt und deren Sehenswürdigkeiten. Die Stadtführerin hat uns die wichtigsten Punkte gezeigt und erklärt, z. B. das Münster, den Marktplatz, natürlich die Geschichte um die Imperia und deren Entstehung, usw.

Eine Stadtführung war für Familien mit Kindern. Der Stadtführer, ein junger Mann, hatte die Führung sehr gut auf die Familien abgestimmt.

Nach den Stadtführungen blieb dann eine Gruppe in Konstanz, zur freien Verfügung.

Die Gruppe, Familien mit Kindern, wurde vom Bus nach Allensbach in den

Wild- und Freizeitpark Allensbach gefahren.

Um 15.00 Uhr war dann die Abfahrt in Konstanz für die Gruppe, die in Konstanz geblieben war.

Die Gruppe in Allensbach wurde dann gegen 15.45 Uhr abgeholt.

Dann ging es zurück in Richtung Heimat.

Um 18.15 Uhr waren wir dann im Deutschen Haus zum Abendessen.

Nach einem sehr guten Essen hat uns der Bus zurück nach Gruibingen gefahren.

Es war ein sehr harmonischer Ausflug bei sehr gutem Reisewetter.

Ich denke, dass es allen gefallen hat.

Vielen Dank an alle Teilnehmer und auch an unseren Busfahrer Klaus.

Reiseleiter Rudi Arndt

Unser Familientag am 27.07.25

Familientag

Trotz nicht optimaler Wetterbedingungen durften wir ein schönes Fest bei der Schutzhütte feiern! Die Vorstandschaft der Ortsgruppe bedankt sich bei allen Gästen, den Musikern und insbesondere den zahlreichen fleißigen Helfern, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben!
EF

Nachbericht zum Familienausflug am 18.05.2025

Insgesamt 46 Kinder und Eltern trafen sich an der alten Turnhalle und fuhren nach Laichingen zum Kletterwald. Nachdem die Klettergurte angepasst und eine Unterweisung durch das Aufsichtspersonal erfolgt war, ging es dann hinein in die Parcours. Es war für alle etwas Passendes dabei. Selbst diejenigen, die nicht geklettert sind, hatten Ihren Spaß beim Zuschauen. Einige nutzten ihre Kletterzeit bis zur letzten Minute voll aus.
Wer so viel klettert, hat natürlich auch Hunger. Auf der Wiese neben dem Kletterwald war schon das Grillfeuer vorbereitet und ein jeder konnte sein mitgebrachtes Grillgut zubereiten! Danach gab es dann für die Kids genügend Zeit zum Toben auf dem naheliegenden Spielplatz. Die Eltern genossen dabei das gemütliche Miteinander in der Sonne! Schön, dass Ihr alle mit dabei wart! Und denkt daran: Die nächste Familienwanderung „Über Stock und Stein“ ist am 13.07.2025!

Nachbericht zum Albvereinsaktionstag

Nachlese zum Albvereinsaktionstag, am 12.04.2025

19 Kinder und etliche Erwachsene trafen sich pünktlich am Parkplatz der Sickenbühlhalle. Nach Einteilung der Gruppen ging es dann zügig los in Richtung Albvereinshütte.

Die Gruppe mit den neun jüngeren Kindern (5-7 Jahre) wanderte direkt hoch zur Hütte. Dort wurden dann Blumennester aus Frühlingsblumen gebastelt.

Die zehn größeren Kinder (8-12 Jahre) gingen einen anderen Weg und konnten unterwegs allerhand Interessantes über das Thema „Kugel“ erfahren. Nebenbei wurde auch noch das eine oder andere Kugelspiel gespielt.  An der Hütte wurde dann gemeinsam eine Kugelbahn aus Naturmaterialien gebaut. Hierbei mussten bestimmte vorgegebenen Kriterien eingehalten werden. Nach Fertigstellung der Kugelbahn zog diese alle Teilnehmer und Eltern in ihren Bann.

Zum Abschluss wurde noch gemütlich am Grill zusammengesessen.

Vielen Dank an alle Eltern, Helfer und Gebäckspenderinnen!

Nachruf Gerhard Weidler

Nachruf

Der Schwäbische Albverein Ortsgruppe Gruibingen trauert um

Gerhard Weidler

Gerhard hat zusammen mit seiner Frau Rosl viele Jahre Hüttendienst auf der Albvereinshütte gemacht und uns fröhliche, unterhaltsame Stunden beschert. Außerdem hat er sich für den Verein jahrzehnte lang  als 2. Vorsitzender, 2. Kassier, Hüttenwart, Jugendwart und Wanderführer eingesetzt.

Wir sind Gerhard Weidler zu großem Dank verpflichtet und werden ihn nicht vergessen.

Im Namen des Schwäbischen Albvereins
Jürgen Fitzner, 2. Vorsitzender

Familienwanderung – Der frühe Vogel fängt den Wurm

Der frühe Vogel fängt den Wurm

Am Sonntag, 16. März 2025 trafen sich 15 Erwachsene und 13 Kindern in Gruibingen, um mit Miriam Hozak (pädagogische Mitarbeiterin des SAV) als Regenwurmforscher unterwegs zu sein.

Nach einem kurzen Aufstieg und dem Wecken der Sinne starteten wir den Vormittag mit einem bewegten Spiel. Danach fanden wir heraus, dass dieser blinde, taube und stumme Regenwurm sehr wichtig für unsere Erde ist. Er durchlüftet sie und macht sie somit wertvoll für unsere Pflanzen. Ein durchlöcherter Boden kann nämlich sehr gut das Wasser speichern, das die Pflanzen zum Leben brauchen. Dies wurde den Kindern anschaulich anhand eines Schwammes erklärt.

Nach einem weiteren aufsteigenden Weg lernten Groß und Klein das Fingerspiel vom „Regenwurm Klaus“ kennen. Auch gingen wir der Frage nach der Namensherkunft des Regenwurmes nach. Dass er ein Wurm ist, war allen klar. Doch das „Rege“ in seinem Namen hat nichts mit Regen zu tun, sondern vielmehr mit seiner Eigenschaft immer fleißig und eben „rege“ zu sein. So erfuhren die Kinder, dass der rege Wurm pro Nacht ca. 20 Blätter in seine Röhren zieht und diese dann irgendwann auffrisst.

Dass der Regenwurm auch Feinde, wie z.B. die Amsel hat, spielten wir in einer lustigen „Amsel-Staffel“ nach.

Die Kinder erhielten anschließend alle einen echten Regenwurm-Forscher-Ausweis und passende Utensilien fürs Forscher-Dasein von der Ortsgruppe Gruibingen. Zudem gab es für alle eine kleine Stärkung.

Da sich der Frühling an diesem Vormittag von seiner frischen Seite zeigte, verabschiedeten sich einige Familien nach dem gemeinsamen Vesper. Ein paar Forscher blieben noch und entdeckten tatsächlich noch einen echten Regenwurm. Was für eine Freude.

Die Gruibinger Kinder sind nun also echte „Regenwurm-Forscher“. Vielen Dank an die Ortsgruppe Gruibingen für die tolle Organisation und den erdigen Vormittag!

 

Text: Miriam Hozak

 

Nachbericht – Naturkundliche Wanderung am 23.03.2025

 

Am Sonntag den 23.03. trafen wir uns zur 1. naturkundlichen Wanderung in diesem Jahr. Das Thema, das uns im Jahreslauf begleiten wird, sind unsere Wacholderheiden, ein besonders artenreicher Lebensraum, den wir näher erkunden wollen.

Trotz des trüben und regnerischen Wetters kamen 16 Wanderer zum Treffpunkt an der alten Turnhalle. Nach kurzer Begrüßung ging es steil bergauf durch eine kleine Streuobstwiese zur Wacholderheide auf der Riese, den älteren Gruibingern auch als „Bleiche´´ bekannt. Schon beim Aufstieg fielen kleine Polster von Blaugras und Erdseggen auf, die unscheinbar, aber  mit interessanter Blütenform gerade blühen. Auch die mit den Christrosen verwandte Stinkende Nieswurz zeigte sich mit kräftigen Exemplaren in voller Blüte.

Wegen der trüben Witterung war allerdings von den auf der Riese sehr häufigen Frühlingsenzianen und dem Frühlingsfingerkraut fast nichts zu sehen. Die weitere Wegstrecke entlang des Panoramawegs durch den Wald und entlang kleinerer Heideflächen bot noch manches zu entdecken, wie die langsam erwachenden Roten Waldameisen, die zu den nützlichsten Tieren im Wald gehören. Aber auch Schädigungen etwa durch das Eschentriebsterben oder Trockenschäden an den Buchen wegen der heissen und trockenen Sommern der letzten Jahre sind uns aufgefallen.

Nach dem Abstieg die Örgelessteige hinunter und am Winkelbach entlang gelangten wir zur Einkehr auf dem Campingplatz, wo uns Horst der Wirt herzlichst begrüßte.

Ich danke allen Teilnehmern recht herzlich und würde mich freuen euch bald wieder begrüßen zu dürfen

Jürgen Fitzner