Kultur-Wanderung – Hägenmark-Produktion und Ave Maria

Kultur-Wanderung am 25.04.2024

Am Donnerstag haben wir eine Art Kulturtag mit kleinen Wanderungen durchgeführt. Trotz des kalten Wetters haben 28 Interessierte daran teilgenommen. Mit privaten PKWs, in Fahrgemeinschaften, fuhren wir nach Auendorf zur Hägenmark-Produktion bei der Fa. Bäuerle. Thomas Clement, der zusammen mit seiner Schwester die Firma führt, hat uns bereits erwartet. Er war sehr überrascht, dass so viele Teilnehmer dabei waren. Thomas hat uns die Geschichte der Familie Bäuerle erklärt. Unter anderem waren seine Vorfahren auch in Gruibingen zuhause. Danach haben Thomas und seine Schwester uns die Produktion erläutert und die Maschinen gezeigt.

Anschließend kam dann Hans Schulz dazu und gab uns, in der Kirche, einen Einblick in die Entstehung der Kirche und der Geschichte Auendorfs. Danach sind wir einen Teil des Streicheweges gegangen und haben uns von Hans Schulz die Streiche erklären lassen. (Hommelhenker, Brunnenbau, Sonnenuhr usw.)

Durch das Interesse an der Besichtigung der Fa. Bäuerle und dem Streifzug durch Auendorf, mussten wir dann eilends nach Deggingen zur Ave Marie fahren. Dort hatten wir eine Führung mit Herrn Pfarrer Schmolke. Der H. Pfarrer hat uns die Entstehung der „alten Ave-Maria „oben auf dem Berg und der heutigen Kirche Ave Maria ausführlich erklärt. Im Inneren der Kirche wurden uns die Bilder, der riesige Altar und die Orgel und deren Entstehung beschrieben und erklärt.

Der Abschluss des Tages war eine Einkehr im Hasenheim in Deggingen. Wir alle waren etwas durchgefroren und waren froh ins Hasenheim zu kommen. Nach einem sehr guten „Abschlußessen“ im Hasenheim haben wir den „Kulturwandertag“ beendet und sind nach Hause gefahren.

Wanderführer Rudi Arndt

Bericht über die Familienwanderungen am 07.04. und 13.04.2024

Fette Beute – die Räuberwanderung
Die beiden Wanderungen am 07. und 13.04.2024 waren sehr gut besucht.
Am Sonntag, den 07.04.2024 waren es mehr als 60 Beteiligte und 12 Helferinnen und Helfer, und am Samstag, den 13.04.2024 waren es mehr als 50 Beteiligte und 12 Helferinnen und Hlefer.
Das Wetter hat es mit uns gut gemeint. Fast etwas zu warm. Wir hatten deshalb ein Begleitfahrzeug, mit Getränken, eingeteilt, das die Gruppen begleitet hat, solange es über ausgebaute Feldwege ging.
Auch war das Begleitfahrzeug zur Absicherung der Gruppen in den Steigen, damit kein schneller Gegenverkehr kam.
Die Wanderungen hatten den Titel „Fette Beute – die Räuberwanderung“
Ob das wohl alles wilde Räuber waren, die am 7.04. und am 13.04.2024 in Gruibingen im Wald unterwegs waren? Wer weiß?! Aber sicher ist, dass alle Familien mit viel Freude bei den Wanderungen mit Kasperl und Seppel, der Großmutter, dem Zauberer Zwackelmann und natürlich dem Räuber Hotzenplotz hatten!
Doch bevor wir losgingen, mussten wir erstmal den Räuber in uns wecken, und zwar so laut, dass es bestimmt ganz Gruibingen gehört hat. Da war es wohl sonnenklar, dass uns als erstes der Wachtmeister Dimpfelmoser begegnete, der gleich mal für Ordnung sorgte. Alle Kinder und anschließend alle Eltern mussten sich der Größe nach ordnen. Gar nicht so einfach bei so vielen Leuten – doch die Gruibinger haben diese Aufgabe natürlich gut gemeistert.
Ebenfalls meisterten sie auch die Aufgabe von Kasperln und Seppel, bei der man gut hinhören musste, um nicht auf den falschen Weg zu kommen. Auch der Zwackelmann oder Hackelmann oder doch Zwickelhann, hielt eine Kartoffel-Technische Aufgabe für die Kinder bereit. Die Großmutter gab den Kindern einen räuberischen Suchauftrag, den alle Kinder in einer kleinen Räuberschatztruhe sammeln durften. Diese durften die Kinder auch mit nach Hause nehmen.
Letztendlich begegneten wir tatsächlich dem Räuber Hotzenplotz. Einen großen Sack fanden wir, in dem die fette Beute des Räubers drin war.
Nach einem lustigen Räuberspiel, einer echten Schatzsuche und gelaufenen 3 km (bergauf!) hatten sich dann alle eine echte Räuberwurst überm Feuer verdient!
An der Hütte des Albvereins Gruibingen war alles vorbereitet
Es gab für alle mit Kaffee und Kuchen.
Auch Getränke für die Kinder und Erwachsene waren ausreichend vorhanden.
Wieder einmal waren diese Wanderungen tolle Veranstaltungen für Groß und Klein!
Vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer, die Begleiterinnen und Begleiter der Wanderungen, den Frauen für die sehr guten und großartigen Kuchen, den Helferinnen und Helfern für das Herrichten und Aufräumen des Platzes.
Ein besonderes Dankeschön an Miriam Hozak und Hilde Eberhard. Die beiden haben diese Wanderungen wieder großartig vorbereitet und organisiert.
Wir freuen uns alle auf die nächste Veranstaltung am 14.07.24, bei der wir mit der
Raupe Nimmersatt“ unterwegs sein werden.
Der Vorstand Rudi Arndt

Bilder Albverein Gruibingen