Nachruf

Der Schwäbische Albverein Ortsgruppe Gruibingen trauert um

Rose Gölz

Rose hat, zusammen mit ihrem Mann Hans, lange Jahre Hüttendienst auf der Albvereinshütte gemacht.

Rose war immer ein gern gesehenes und in früheren Jahren auch sehr aktives Mitglied, das immer gerne geholfen hat. Rose hatte einstens, zusammen mit ihrem Hans, den ersten Hüttendienst gemacht als die Hütte, nach dem Ausbau, überhaupt geöffnet wurde.

Wir werden Rose nicht vergessen. Wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren.

Im Namen des Schwäbischen Albvereins
Rudi Arndt, 1.Vorsitzender

Nachbericht – Unterwegs mit dem kleinen Gespenst

Schwäbischer Albverein e.V.  Ortsgruppe Gruibingen      

 Nachbericht zu der Familienwanderung

„Unterwegs mit dem kleinen Gespenst“

Können wir dem kleinen Gespenst helfen?
Am 10.Nov. 10 Uhr, sind 8 Familien mit 14 Kindern mitgekommen, um diese Frage zu beantworten.
Gleich zu Beginn las uns Emma die Geschichte zu dem kleinen Gespenst vor, in der es eines Nachts all die Waldtiere beobachtete und weiter flog als je zuvor. Dabei hatte es seine Landkarte verloren und findet seitdem seinen Weg zur Gespensterburg zurück nicht mehr. Dabei stieß sie auf den alten Uhu, der versprach zu helfen.

Wir hatten dann die Aufgabe, gemeinsam die Kartenstücke für das kleine Gespenst wiederzufinden.

Wie es die Eule erklärt hat, sollte das kleine Gespenst dem Wald vertrauen und lernen, Spuren zu erkennen. Aufmerksam gingen die Kinder den Weg entlang. Dann entdeckten sie ein Eichhörnchen und Gudrun erklärte uns, dass man vom Eichhörnchen lernt, wie man Verstecktes gut wiederfinden kann.
Danach hatten die Kinder die Aufgabe unterwegs Naturmaterialien zu sammeln, mit denen man Geräusche machen kann.
Ein Stück weiter des Weges auf einem Baumstumpf, entdecken sie einen kleinen Fuchs. Der wurde ausgiebig begutachtet und gestreichelt. Und was kann ein Fuchs?
Der Fuchs ist schlau, kann sehr gut riechen und hat ein gutes Gehör. Der kann selbst durch eine dicke Schnee-Schicht eine Maus wahrnehmen.
Deshalb testeten wir nun auch unsere Ohren.
Die Kinder machten, versteckt, Geräusche mit den gesammelten Naturmaterialien.
Es wurden tatsächlich viele erkannt, was mit Applaus belohnt wurde. Spielerisch wurde dabei der Wald erkundet, z.B. hangelten die Kinder sich mit geschlossenen Augen an einem Seil entlang, welches zwischen den Bäumen von Jürgen gespannt worden war. So konnten sie nachempfinden, wie Tiere bei Nacht durch den Wald schleichen, ohne Geräusche zu machen. Ein großes Spinnennetz haben die Kinder mit den Eltern gespannt und versucht, ohne Berührung durchzukommen.
Fast am Schluss, sahen wir, wie das kleine Gespenst zwischen den Bäumen den Berg „hochschwebte“. Mit unserer Hilfe, hatte es den Heimweg gefunden. Wir winkten ihm noch zu und wünschten ihm alles Gute.

Auch wir hatten unser Ziel erreicht, die AV-Hütte. Fleißige Helfer hatten dort schon Grillfeuer und Getränke, sowie Kaffee und Kuchen, vorbereitet. An der Hütte wurde dann kräftig gegrillt.

Zum ersten Mal waren unsere „großen Mädchen“, Emma und Anni und Lina mit Jürgen Fitzner ein eigenes Vorbereitungs-Team, mit Anregungen und Ideen dabei, vielen Dank dafür, habt ihr sehr gut gemacht. Ein Dankeschön auch an Gudrun für ihre Ideen und Mithilfe. Diese gemeinschaftliche Aktion hat sehr viel Spaß gemacht.

Wanderführerin Hilde Eberhard

 

 

 

Heidepflege 2024

Schwäbischer Albverein Ortsgruppe Gruibingen 2024

Liebe Mitglieder des Albvereins und Freunde des Naturschutzes.                      Pflege der Wacholderheiden.

Die Ortsgruppe Gruibingen des Schwäbischen Albverein pflegt schon seit vielen Jahren mehrere Wacholderheiden auf unserer Gemarkung mit über      3 ha. Fläche. Die Erhaltung von intakten Naturräumen und deren Vernetzung zur Wiederansiedlung seltener Tier- und Pflanzenarten, ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz und bringt sehr viel mehr als nur ein paar schöne Worte auf einer Demo. Und das Tollste daran ist: Groß und Klein, Jung und Alt, alle können mitmachen, und haben mitgemacht. Geplant war der erste Termin am Samstag, den 05.10.24. Der Termin ist dann buchstäblich ins Wasser gefallen.

Am Samstag den 12.10. konnten wir dann die größeren Flächen mähen.  Mit tatkräftiger Unterstützung der Ortsgruppe Uhingen mit ihrem Mäher und einem Helfer mit der Motorsense konnten wir mit 2 Balken-Mähern und 3 Mann mit Motorsensen die größten Flächen an einem Tag mähen.  Die anderen 3, etwas kleineren Flächen, haben wir dann am 15. Und 16.10. mit einem Balkenmäher und 3 Motorsensen gemäht.

Die Heiden müssen dann, nach dem Mähen, abgeräumt werden, um eine Überdüngung zu vermeiden. Durch eine Überdüngung würden viele der seltenen Pflanzen und Blumen, verschwinden.

Am Samstag, den 19.10.2024 haben wir dann die Heiden abgeräumt.   Wir hatten viele Helfer, von 3 Jahren bis 74 Jahre die voll mitgemacht haben. Auch unsere jungen Familien waren beteiligt. Mit 2 Traktoren haben wir dann das zusammengerechte Gras, zum Teil, weggefahren. Am Samstag gab es dann, nach getaner Arbeit, auf der Hütte noch ein Essen für alle Helfer.

Wir bedanken uns bei allen Helfern für den starken Einsatz bei der Heidepflege. Besonders auch bei unseren kleinen Helfern, die sehr stark mitgeholfen haben.

Es ist einfach wichtig die Heiden zu pflegen. Wenn das nicht mehr gemacht wird, wachsen die Heiden innerhalb von ein paar Jahren zu und die Flora aus seltenen Blumen verschwindet.

Der Vorsitzende Rudi Arndt

 

Kultur- und Wanderausflug nach Bregenz

Schwäbischer Albverein e.V.
Ortsgruppe Gruibingen
Kultur- und Wanderausflug 2024
Am Samstag, 14. September 2024 ging unser Kultur- und Wanderausflug nach Bregenz.
Bei nicht gerade gutem Ausflugswetter fuhren wir mir dem Bus über Memmingen und Lindau nach Bregenz.
Das Wetter wurde zunehmend schlechter, so dass eine Fahrt auf den Pfänder nicht von Vorteil gewesen wäre.
Doch kurz vor Bregenz hörte der Regen auf, so dass wir an der Raststätte Hörbranz unsere Vesperpause bei trockenem Wetter machen konnten.
Auch lichtete sich dann der Nebel und die Spitzen der Berge kamen zum Vorschein.
In Bregenz hatten wir dann die bestellten Stadtführungen in der Historischen Altstadt.
Auch während der Führungen war das Wetter trocken bis auf die letzten Minuten der Führungen.
Anschließend, nach den Stadtführungen, sind wir mit der Gondel auf den Pfänder gefahren.
Auf dem Pfänder hat es dann für einige Zeit aufgehört zu regnen und die Sicht war sehr gut.
Der einzigartige Rundblick über fast den gesamten Bodensee und einige Alpengipfel Deutschland, Österreichs und der Schweiz macht den Pfänder bei Bregenz, in Vorarlberg, zum berühmtesten Aussichtspunkt der Region.
Die Gondelfahrt auf den Pfänder war sicherlich auch für Familien mit Kindern interessant.
Auf dem Pfänder sind dann einige zur Spitze hochgewandert.
Andere haben den Alpenwildpark besucht. Dort waren unter anderem die Hirsche sehr gut zu sehen.
Gemütlich lagen da 3 ausgewachsene Hirsche mit riesigen Geweihen beieinander.
Beim bergab fahren mit der Gondel hat es dann nochmals einen Wolkenbruch gegeben. Da waren dann auch vereinzelt Schneeflocken dabei.
Rückfahrt aus Bregenz war dann um 16.00 Uhr.
Je weiter wir dann in Richtung Heimat kamen wurde das Wetter immer besser.
Gegen 18.00 Uhr waren wir dann in Hohenstadt im Gasthaus Sonne.
Nach einem sehr guten Abendessen, wie allgemein gesagt wurde, fuhr uns der Bus dann nach Gruibingen, wo wir gegen 20.00 Uhr ankamen.
Nach allgemeiner Aussage war es ein schöner und interessanter Ausflug.
Schade, dass das Wetter nicht so ganz mitgespielt hat. Dass es in dieser Woche kalt war, war nicht das Problem. Wanderer haben immer die richtige Kleidung dabei. Allerdings, dass es ab und zu noch geregnet hat, war nicht so toll.
Rudi Arndt

Rückschau auf den Spaziergang am Sonntag, den 18.08.2024 „in’s Tal der kleinen Lauter“

Trotz des Regens, der am Treffpunkt in Gruibingen niederging, entschlossen sich doch insgesamt 11 wetterfeste Wanderer, dem Regen zu trotzen.
Gemeinsam fuhr man gleich direkt nach Lautern, und entschieden, nur eine kleine Spazier-Tour zum Lauter-Ursprung zu laufen. Entlang des Flüsschens am Waldesrand, vorbei an der kleinen Ortschaft Lautern, ging es flott zum Lautertopf, wo die kleine Lauter unter einem Felsvorsprung entspringt.
Auf dem Rückweg besuchten wir noch das kleine romanische Kirchlein in Lautern. Alle waren beeindruckt, von dem Schmuckstück im Innenraum, dem spätgotischen Flügelaltar von 1509. Dort schien einem, dass die Zeit stehen geblieben ist.
Da wir zeitig dran waren, besuchten wir noch das Museum Villa Lindenhof in Herrlingen. Dort erfuhren wir Näheres über die historisch bedeutsamen Personen des Ortes, u.a. über Erwin Rommel, Generalfeldmarschall unter Hitler. Er wohnte dort eine kurze Zeit.

Wir hatten Glück und der Regen blieb die ganze Zeit aus, so dass wir trocken in die Gaststätte kamen.

Gudrun Eberlein
Wanderführerin

Nachbericht zum Familientag am 28.07.2024

Familientag am Sonntag, 28.07.2024

Der Albverein Gruibingen veranstaltete auch in diesem Jahr wieder einen Familientag an der Albvereinshütte. Nach einer verregneten Nacht und ein Morgen im Nebel war die Stimmung nicht gerade die Beste.Trotzdem, oder gerade deswegen, und da die Wettervorhersage sehr positiv war, haben wir den Platz aufgebaut.Dann öffnete sich der Himmel und die Sonne kam zögerlich heraus.Beginn war um 10.00 Uhr mit der Kirche im Grünen. Frau Crüsemann, die Gruibinger Pfarrerin, hielt einen sehr schönen Gottesdienst ab, den mehr als 35 Personen besucht haben.

Nach dem Gottesdienst hat dann das Fest begonnen. Als erstes haben die Albhornbläser aus Westerheim einige Lieder gespielt. Die Musikgruppe Abt spielte dann auf. Mit der Abt-Gruppe und auch separat sang die „Bossler Gruppe“ viele Wanderlieder. Auch Mitglieder unserer Singgruppe sowie Besucher sangen kräftig mit. Von 12.00 – 13.30 gab es wieder Kinderschminken mit Gabi. Das war wieder sehr beliebt, so dass Gabi fast nicht aufhören konnte.

Um 13.30.Uhr kam denn der Luftballon-Künstler Julian Baumann vom Farmer-Shop aus Merklingen. Mit seinen Luftballon-Figuren hat er Jung und Alt begeistert. Kinder und Erwachsene waren sehr fasziniert, wie schnell die Figuren hergestellt wurden. Die Kinder konnte sich ein Tier oder auch eine Pflanze wünschen und Julian hat das sofort hergestellt. Manche der Kinder konnten nicht genug Figuren bekommen.

Einige Kinder unserer jungen Familien haben unter der Aufsicht von Hilde und Tanja Waffeln, Donuts und Popkorn hergestellt und unter den Besuchern verteilt. Die Kinder waren ganz begeistert, dass sie von manchen Besuchern einen kleinen Obolus bekommen haben der in einer Kasse gesammelt wurde, und der nur für die Kinder verwendet werden darf.

Für Essen und Trinken, Kaffee und Kuchen war selbstverständlich wieder bestens gesorgt. Es gab auch wieder einen Fahrdienst für Besucher der Kirche.

Wir bedanken uns bei allen Besuchern unseres Familientages. Besonders bedanken wir uns bei allen Helfern die den Familientag erst ermöglichen, bei allen Gruppen die den Tag mitgestaltet haben und natürlich bei allen unseren Kuchen- und Kartoffelsalat-Spendern für die tollen Kuchen und den sehr guten Kartoffelsalat.

Der Vorstand

7.2024

Nachbericht – Unterwegs mit der kleinen Raupe Nimmersatt

Unterwegs mit der kleinen Raupe Nimmersatt

Hungrig ist sie! Viel fressen will sie! Gut tarnen kann sie sich! Und keine gleicht der anderen!

Es ging diesmal bei der Familienwanderung, am Sonntag, den 14.07.24, wie man sicher schon erraten hat, um Raupen und deren Lebensgewohnheiten!

Zu Beginn starteten die Kinder der neun Familien erst einmal mit einem lustigen Farben-Schmetterlingsspiel. Denn auch die Schmetterlinge haben noch Hunger und können mit ihrem Rüssel leckeren Nektar aus den bunten Blüten saugen. Dies spielten die Kinder nach, in dem immer eine genannte Farbe berührt werden sollte.

Nachdem die Schmetterlinge satt waren und alle Sinne geweckt wurden, machten sich alle mit der Lupe als Raupen – und Schmetterlingsforscher auf den Weg. Fraßspuren der Raupen, Schmetterlinge und sogar eine klitzekleine Spannerraupe wurde entdeckt.

Damit sich alle mit allen Sinnen in eine Raupe hineinversetzen konnten, durfte die Futterpflanze des Tagpfauenauges, kleinen Fuchses und Admirals probiert werden. Diese fressen nämlich sehr gerne die Brennnesseln und alle Kinder und Erwachsenen bekamen von Miriam Hozak selbstgemachte Brennnessel-Chips zum Probieren.

Auch das Bilderbuch der Kleinen Raupe Nimmersatt von Eric Carle durfte bei dieser Wanderung nicht fehlen. Und nach so vielen Leckereien im Buch, durften alle Kinder blind verschiedenes Obst und Gemüse probieren und erraten. Blind, da die Raupen trotz ihrer großen Augen nicht gut sehen und deshalb mit ihren Fühlern riechen können.

Zum Abschluss der Wanderung gab es eine Schmetterlingsstaffel. Hierbei erfuhren Groß und Klein auf lustige und spielerische Weise die verschiedenen Stadien eines Schmetterlingslebens.

Als kleine Überraschung bekamen alle Kinder danach einen kleinen süßen Schmetterling.

Bei allen Stationen bekamen die Kinder zudem bunte Sticker auf ihr Blatt-Namensschild und haben so eine tolle Erinnerung an die Wanderung.

Ebenfalls konnte beim anschließenden Grillen an der Albvereinshütte gemalt und gebastelt werden.

Spiel, Spaß, Neuigkeiten, Entdeckerfreude und ein gemütliches Beisammensein – so war´s bei der Wanderung mit der Kleinen Raupe Nimmersatt.

Ein großes Dankeschön an Miriam Hozak, an Hilde Eberhard und an das ganze Team der Helfer des Albverein Gruibingen!

Es war ein superschöner und sehr interessanter Tag.

Der Vorstand Rudi Arndt.

Nachbericht über den historischen Dorfspaziergang am 20.06.2024

Nachbericht über den Historischen Dorfspaziergang
Am Donnerstag, 20.6. trafen sich 19 Geschichts-Interessierte zu dem angekündigten historischen Dorfspaziergang.
Los gings nach einem kurzen geschichtlichen Rückblick von Gruibingen am Parkplatz der TSV-Halle.
Gleich in der Nähe wurde auf das Wasch- und Lagerhaus gegenüber hingewiesen, danach ging es am Bierkeller, dem ältesten Wohnhaus von Gruibingen in den einst mittelalterlichen Maierhof. Dann ging`s an dem Fußweg entlang des Winkelbaches in die Kupfergasse, weiter am Bach entlang zum Pfaffenbrunnen am Adler. Vorbei an der alten Schule zum historischen Kirchhof, wo auf die schon lange abgerissenen Gebäude, wie Zehntscheuer, Fruchtkasten und die Marienkapelle hingewiesen wurde. Durch die Untere Schulgasse gings vorbei an der Stelle, wo einst das 1.Schulhaus gestanden hatte, an der Hauptstrasse hoch zu der Amtgasse, wo einst das 1.Amtshaus, sowie ein „Lügenstein“ standen. Weiter hoch zum Rathaus in den Lammhof. Hier wurden wir von Hans-Dieter Hilsenbeck, dem Eigentümer der Lammbrauerei mit einem Glas Bier überrascht, was bei den doch warmen Temperaturen sehr gut ankam. Herzlichen Dank nochmals an ihn.
So gestärkt gings zur letzten Etappe, über die einstige Feuerhütte in der Wette. Danach ohne Unterbrechung zur TSV-Halle, wo der gemütliche Abschluss mit einem gekühlten Getränk unter den Kastanien stattfand.
An all den obigen Halte-Stellen gab es geschichtliche Rückblicke und Informationen, auch konnten sich einige Anwesende an die eine oder andere Geschichte aus ihrer Jugend erinnern.
Gästeführerin Gudrun Eberlein

Rückblick – Besichtigung des Rauhwiesenhofes Keyl

Besichtigung des Rauhwiesenhofes Keyl
in Roßwälden.
Am Donnerstag, 13. Juni 2024 besuchten 35 Teilnehmer den Rauhwiesenhof der    Fam. Keyl.
Mit eigenen Pkws, in Fahrgemeinschaften, fuhren wir nach Roßwälden.
Auf dem Rauhwiesenhof hatten wir eine Führung mit Jonas Keyl durch den Hof, und vor allem durch die Eierproduktion, soweit das möglich war.
Jonas hat uns einiges über die Pferde, die auf dem Rauhwiesenhof eingestellt sind, und die Pferdehalter erzählt.
Hauptsächlich hat uns natürlich die Eier-Produktion und die Hühnerhaltung interessiert.
Jonas hat einen Stall mit einigen tausend Hühner, und auch eine kleine Zahl Göckel, die in Freilandhaltung gehalten werden. Interessant war, dass die Göckel gehalten werden um die Hühnerschar zu befrieden.
In einem anderen Stall sind nochmals einige Tausend Hennen in Bodenhaltung.
Es war sehr interessant wie kontrolliert und sauber die Hühner gehalten werden und die Eier behandelt und geprüft werden. Die Sortieranlage, in der pro Stunde mehr als 8000 Eier gewogen, sortiert und in die Eiergitter, exakt mit der Spitze nach unten, gepackt werden.
Anschließend haben wir noch einen kleinen Spaziergang zu den Rossteichen gemacht.
Der ebene Weg ging über Flurbereinigungs- und Feldwege.
Auf dem Rückweg gab es noch eine Einkehr in Boll.
Wanderführer Rudi Arndt